Weihnachten ist längst vorbei und der Beginn des neuen Jahres ist vor allem eines: Nass. Der Januar und Februar gehört bei vielen im Norden zu den beiden unliebsamsten Monaten. Viel Nieselregen, Grau in Grau, nach all den Feierlichkeiten nichts los. Aber auch den Januar und Februar kann man in Flensburg genießen. Alles ist etwas langsamer und dunkler. Vielleicht genau die richtige Zeit, um Dinge zu unternehmen, die den Blues durchbrechen. Kommt alle gut durch den restlichen Winter!

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1. Planetarium

Sich in ferne Galaxien begeben, von anderen Planeten träumen und mehr über Sterne erfahren. Dem Weltall haftet etwas Faszinierendes an und Hand aufs Herz, wann warst du das letzte Mal im Planetarium? Im Glücksburger Menke-Planetarium gibt es wechselnde Vorstellungen zu verschiedenen Themen wie das Universum, der Mond, Fremdes Leben und viel mehr.

Fördestraße 37, 24960 Glücksburg

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2. Brauereibesichtigung

Das Flensburger Bier kennt sicherlich jeder, doch hast du schon mal hinter die Kulissen geblickt und gesehen wie es gebraut wird? Die Flensburger Brauerei bietet Brauereibesichtigungen mit einem Film und Führungen durch die einzelnen Abschnitte des Bierbrauens bis zur Abfüllung, wo täglich bis zu 1. Million Flaschen abgefüllt werden. Zur Besichtigung gehört auch die Verkostung von frisch gezapftem Flens und dazu Schinken Brot und Hering. Besichtigung nach Termin.

Munketoft 12, 24937 Flensburg

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3. Billardspielen

Freunde zusammentrommeln und mal wieder ein paar Kugeln versenken. Gerade in den dunklen Monaten kann man sich gerne im schummrigen Licht verstecken und das Café Kö ist in Flensburg schon Kult. Mittlerweile kann man auch im BOA Billard spielen und wenn du doch lieber die großen Kugeln schwingst zum Bowlen übergehen.


4. Die Melancholie halbleerer Cafés

Januar und Februar sind zurückhaltende Monate. Dunkel, leer, ein Aufatmen nach dem hektischen Dezember. Die Läden und Café sind zu dieser Jahreszeit oft halbleer. Ihnen haftet etwas Melancholische an. Es ist eine Stimmung wie in französischen Filmen, im verregneten Paris. Kaffeeduft, dampfender Tee und zauberhaft süße Gebäcke lassen uns diese Stimmung noch mehr genießen. Zum Beispiel im Café Barista, Brasseriehof CaféKritz oder in der Alten Kaffee-Rösterei.


Flensburg Museumsberg Fördezeit

5. Ins Museum

Der Museumsberg sieht aus wie ein Schloss und ist doch keines. Dennoch kann man sich gerade im Winter wunderbar in den Ausstellungen zu unserer Landeskultur oder Naturwissenschaften verlieren. Im Hans-Chirstiansen-Haus nebenan finden außerdem wechselnde Kunstausstellungen statt. Dieses Jahr ist übrigens Emil Nolde Jahr mit verschiedenen Sammlungen und Aktionen , doch auch andere Künstler aus Flensburg und Umgebung oder aus der Ferne finden dort ihren Platz. Wer lieber mal wieder die maritime Geschichte Flensburgs bestaunen will geht stattdessen ins Schifffahrtsmuseum, das Geschichten zu Segelbooten, Rum, Petuhtanten und dem Handel in der Karibik erzählt. Am  28. Januar, 25. Februar und 25. März gibt es im Schifffahrtsmuseum übrigens auch eine umfangreiche Rumverkostung und der Rum gehört ja genauso zu Flensburg wie der Nieselregen.


Flensburg Winter Fördezeit

6. Auf den Schnee warten

Wenn er dann endlich da ist, können Schneemänner gebaut, Schneeballschlachten ausgefochten und die Schlitten rausgeholt werden. Wir alle hoffen doch, dass es irgendwann diesen Winter schneit und wenn es endlich soweit ist, gibt es kein Halten mehr und wir alle werden wieder ein bisschen zum Kind. Rodeln im Christiansenpark, Schlittschuhlaufen auf dem Westerwerker See (nach Freigabe) oder Fotografieren am Hafen, in den Parks oder beim Spaziergang.


Netflix & Chill Fördezeit

7. Netflix & Chill

Ab auf’s Sofa und Serien schauen. Wenn du einfach keine Lust hast rauszugehen bei all dem Flensburger Grau und Regen. Oder alles genannte schon abgehackt hast oder immer noch auf den Schnee warten musst, dann bleibt nur das Sofa. Oder Bett. Auf jeden Fall die häusliche Gemütlichkeit mit einer Tasse heißen Tee, einer dicken Decke und Serien und Filmen deiner Wahl. Zum Beispiel bei Amazon Prime oder Netflix.

Autor

Verliebt in Flensburg und das Meer und kann sich kaum einen schöneren Ort zum Leben vorstellen. Der Charme, den die alten Schiffe und Gebäude in der Stadtmitte versprühen, ist für sie das Besondere an der Fördestadt.

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